Sicher unterwegs auf dem Weg zur Schule

Unser Schulwegeplan soll eine Hilfe für alle Eltern darstellen und mögliche Gefahrenpunkte auf dem Schulweg aufzeigen. Insgesamt ist ein intensives Üben bereits lange Zeit vor dem Schuleintritt wichtig. Dabei sollte man mehrfach den Schulweg mit dem Schulkind gemeinsam abgehen und mögliche Gefahrenpunkte besprechen. Wichtig ist auch jederzeit im Straßenverkehr ein gutes Elternvorbild zu sein. Diese Verhaltensregeln im Straßenverkehr sollten Sie, auch wenn diese Situationen nicht auf dem Schulweg Ihres Kindes vorkommen, mit Ihrem Kind intensiv üben:

  • Überqueren der Fahrbahn, auch an schwierigen Stellen
  • Ampeln
  • Zebrastreifen
  • Rechts-vor-links-Kreuzungen
  • Fehlverhalten älterer Schüler (weiterführende Schulen) besprechen

Einige Aspekte, die zu unseren Schulwegen zu berücksichtigen sind: Die vorgeschlagenen Schulwege (siehe Plan) sind Vorschläge unsererseits. Natürlich können Sie von diesen Wegen abweichen, wenn es für Sie sinnvoll und damit sicherer erscheint.

  • Lassen Sie möglichst das Auto stehen (Kinder brauchen BEWEGUNG) und begleiten Sie anfangs Ihr Kind mit zur Schule. Nach einer Eingewöhnungszeit können die Kinder möglichst mit anderen Kindern zusammen den Schulweg ohne Eltern bewältigen.
  • Sollte sich das Auto doch nicht vermeiden lassen, parken Sie nicht direkt vor der Schule und lassen Sie Ihr Kind auf der Fußwegseite aus der Autotür aussteigen.
  • Planen Sie genug Zeit für den Schulweg ein.
  • Lassen Sie Ihr Kind immer an der Fahrbahn abgewandten Seite gehen.
  • Die Ampelanlage am Burgsteinfurter Damm/Ecke Franziskusstraße ist unbedingt zu nutzen. Kinder die den roten Weg nutzen, sollen unbedingt in Höhe von Getränke Hoffmann dort schon mit Hilfe der Ampel die Franziskusstraße überqueren. Die Schule hat dafür gesorgt, dass beim Ausfall der Ampelanlage möglichst Mitarbeiter des Getränkehandels die Schule informieren, damit die Schule schnellstmöglich den Ausfall melden kann.

Im Rahmen des Sachunterrichts wird besonders mit den Erstklässlern das sichere Verhalten im Straßenverkehr zusätzlich praxisnah geübt. Hierzu kommt in regelmäßigen Abständen ab dem ersten Schuljahr die Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei in den Unterricht. Immer wieder taucht das Thema Verkehrserziehung im Laufe der Grundschulzeit für die Kinder auf.

Besondere Aktionen sind hierbei die Geschwindigkeitsmessaktion in Zusammenarbeit mit der Polizei. Diese findet, falls die Polizei die Zeit dafür hat, möglichst einmal im Jahr statt. Hierbei werden von den Schulkindern Dank- und Denkzettel an die Autofahrer verteilt. Im vierten Schuljahr findet mit Hilfe der Polizei die Fahrradprüfung statt. Die Kinder müssen eine theoretische und eine praktische Prüfung mit ihrem Fahrrad und ihrem Helm absolvieren. Auch im vierten Schuljahr findet noch der Fahrradgeschicklichkeitswettbewerb statt.